Während England aus der EU austritt, investiert eine Firma aus dem EU-Mitgliedstaat Estland in Sachsen – dank Geldgebern aus Malaysia und einem Kredit von der Europäischen Investitionsbank. Die estnische Ministerin Urve Palo drückte am Mittwoch in Großröhrsdorf auf den Startknopf einer neuen Produktionsanlage. Von Ministerpräsident Stanislaw Tilllich (CDU) erfuhr sie auf Englisch, dass Sachsen das Land der Ingenieure ist und mit Auto- und Halbleiterfabriken wirbt. Dafür warb die estnische Ministerin für ihr hoch technisiertes Heimatland in ebenso gutem Englisch: In Estland könne vieles elektronisch erledigt werden, und niemand müsse mehr zum Unterschreiben irgendwo hinfahren. Esten und Deutsche seien ähnlich: „We like Ordnung.“ …
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